Einfach mal anders reisen: Roadtrip durch Albanien

Kurvige Bergstraßen, einsame Strände, historische Dörfer und spontane Begegnungen – wer Albanien mit dem Auto bereist, erlebt ein Land, das noch Platz für Entdeckungen lässt. Abseits ausgetretener Touristenpfade zeigt sich hier der Balkan von einer Seite, die vielen noch unbekannt ist. Ein Roadtrip durch Albanien ist mehr als eine Reise – es ist ein Perspektivwechsel.

Startpunkt: Tirana – lebendig und im Wandel

Die Hauptstadt Tirana ist oft der erste Kontaktpunkt. Und ein spannender Kontrast zur ländlichen Ruhe, die später folgt. Bunte Fassaden, moderne Architektur neben sozialistischen Relikten, Cafés mit italienischem Flair – Tirana wirkt jung und dynamisch. Hier lohnt es sich, einen Tag zu bleiben, bevor es Richtung Süden oder Norden weiter geht.

Die Riviera: Zwischen Meer und Bergen

Wer Richtung Süden aufbricht, folgt einer der schönsten Küstenstraßen Europas: der SH8. Sie schlängelt sich entlang der albanischen Riviera – mit Blick auf türkisblaues Wasser, weiße Strände und Olivenhaine. Orte wie Himara, Borsh oder Qeparo bieten nicht nur Badebuchten, sondern auch authentische Einblicke ins albanische Leben. Vielerorts finden Reisende familiengeführte Gästehäuser statt Hotelburgen.

Die Region ist nicht nur bei Reisenden beliebt – auch für langfristige Projekte rückt sie in den Fokus. Viele entdecken das Land nicht nur für Reisen, sondern auch für einen Zweitwohnsitz. Wer jetzt in Albanien ein Haus kauft, hat wahrscheinlich die Nase vorn auf dem Immobilienmarkt. Inland entdecken: Gjirokastra, Permet, Berat

Abseits der Küste überrascht Albanien mit eindrucksvollen UNESCO-Stätten. In Gjirokastra und Berat prägen osmanische Steinarchitektur und Bergkulissen das Stadtbild. Beide Orte laden zum Verweilen ein – mit Märkten, alten Festungen und einem entschleunigten Lebensrhythmus.

Ein Geheimtipp für Roadtrips ist Permet: Thermalquellen, Canyons und eine ruhige Flusslandschaft machen die Region zu einem beliebten Ziel für Aktivurlaub – aber ohne Massentourismus.

Infrastruktur: Gut zu fahren, besser zu fragen

Albanien ist kein typisches Autoreiseland – genau das macht den Reiz aus. Die Straßen sind zum Teil ausgebaut, teils abenteuerlich. Navigation klappt gut, Ausschilderungen manchmal weniger. Wer flexibel bleibt, wird dafür mit beeindruckenden Panoramen belohnt. Mietwagen sind erschwinglich, Tankstellen zahlreich. Wichtig: vorausschauend fahren – und offen für Umwege sein.

Freiheit statt Fahrplan

Ein Roadtrip durch Albanien ist keine perfekt durchgeplante Tour, sondern ein Erlebnis in Etappen. Mit Raum für Pausen, Abzweigungen und Entdeckungen. Für alle, die das Ungeplante suchen – oder einfach ein Land erkunden wollen, das noch nicht von Reisebussen überrollt wird – ist Albanien genau der richtige Ort. Und wer am Ende doch bleiben will: Möglichkeiten dafür gibt es genug und immer mehr Anbieter wie Albania Invest, die bei dieser Entscheidung behilflich sind.